Unsere Analyse und Prognose vor Beginn der Rückrunde 2017: hier

Nein, auch die Franken können  Optimismus: "Clubbock Erlangen" geht davon aus, dass es für "die  Wundertüte Club" am Ende gut ausgeht, das heißt beim Clubbock: Aufstieg. Allerdings "niemals auf dem geraden Weg, sondern voller  Überraschungen." Vom Trainer sind sie ebenfalls überzeugt, auch wenn er  am Anfang ein paar "unglückliche Pressekonferenzen" gehabt habe. "Wir  denken, er versteht sein Handwerk und weiß genau, was er tut." Na dann  kann es ja losgehen mit der Rückrunde!

Clubbock Erlangen

Erst ab der 90. wurde es heiß

Clubb gegen 1. FC Kaiserslautern 2 : 1

Nach dem 4. Advent ein Montagsspiel heißt in die lange Unterhose schlüpfen und sich warm anziehen. In der erstaunlich leeren S-Bahn zum gewohnten Frust und Freude Tempel bin ich auf 2 ca. 40 jährige, neutral gekleidete Clubfans getroffen, die erstmals in ihrem Leben das Stadion besuchten. Ich hielt sie irrtümlich für Lautern-Fans, kamen sie doch aus Magdeburg. Nach und nach stellte sich dann im Geplauder heraus, sie verbringen ihren Urlaub in Nürnberg und da gehört für sie als Clubfans ein Besuch des Stadions  dazu. Allerdings sind sie tatsächlich nicht Clubberer, sondern Fans des 1. FC Magdeburg. Dieser Verein wird von den Zonenbewohnern auch „Der Club“ genannt. Sachen gibt es, da wundert sich der Franke.

Bis zum Stadion hatten sich die Temperaturen schon deutlich unter Null bewegt, da wird wenigstens das Bier nicht warm. Der Gästeblock war für Montagabend recht gut gefüllt und 15 min. vor Anpfiff wurde ein neues Lied eingeübt. „Nürnberg, Oh Baby, Baby, Nürnberg“, grausig, die Temperaturen weiter sinkend lassend, vom Vor“sänger“ unablässig in die Verstärkeranlage geplärrt. War eigentlich nicht nötig, denn spätestens nach 1 min. beherrscht auch der Dümmste den Text. Trotzdem wurde das neue Lied ohne Pause bis zur 5. Spielminute angestimmt.

Die Nordkurve füllte sich nur zäh. Die Gegengerade war fast verwaist und dies beim vermutlichen Abschiedsspiel unseres Goalgetters Burgi der Staller. Dafür wurden zum Anpfiff als Choreo Wunderkerzen gezündet, optisch ein sehr schönes Bild. Nur viele Wunderkerzen verbreiten einen fürchterlichen Gestank und im Oberrang wurde gerätselt, welche Böller und Kracher die bösen Ultras wieder gezündet haben. Doch nicht bei diesem Spiel, wo das Christkind den Einlauf umrahmte.

Das Spiel ließ dann die gefühlten Temperaturen weiter sinken. Not gegen Elend, Zweikämpfe ohne Ende, ein unplanmäßiges Hin und Her, wildes Gebolze insbesondere des Clubb. Wird mal schnell nach vorne gespielt und Lücken sind erkennbar, folgt prompt der Rückpass unserer Helden in die eigene Hälfte oder gar zum Torwart. Dieses hinten rum Gespiele ohne Raumgewinn ist einfach nur nervig. Lautern versuchte zwar schnell zu kontern, ohne aber unseren früheren Superstürmer und jetzigen verletzten Pfälzer Kerk fehlte ihnen die Anspielstation vorne.

Es war eine traurige, leidenschaftslose erste Halbzeit. Auch der vom Schieri in der 20. Min. nicht gegebene Treffer sorgte nicht für Aufregung in der Kurve. Der Ball ging schließlich vor der Südkurve in`s Netz und die Frage Abseits oder nicht, war zwar im Fernsehen deutlich erkennbar, aber nicht in der Nordkurve. Mein Nachbar checkte folglich die Nachrichtenlage und informierte mich laufend. „Botschafter in der Türkei erschossen“, „Anschlag in der Schweiz“, „LKW fährt in Berliner Weihnachtsmarkt“ und „viele Verletzte und wohl mehrere Tote“ waren seine traurigen Infos. Eigentlich gehe ich zum Fußball und will damit raus aus dem Alltag. Wenn ich die Nachrichten mitbekommen will, kann ich auch zu Hause bleiben. Andererseits überlagerten oder verdrängten die schrecklichen Neuigkeiten mangels Spiel und die Betonung liegt auf Spiel wirklich nichts.

In der Halbzeit lagen dann die Prognosen ganz unterkühlt bei 0:0, 1:0 oder 0:1.

Nach der Pause keimte der schüchterne Eindruck auf, als würde der Ruhmreiche stärker nach vorne spielen wollen. Mangels Ideen und Kreativität war es dann in der 51. ein Eckball den unser bekanntes Kopfballungeheuer Hanno der Behrens ins Netz unter tatkräftiger Mithilfe des Gästetorhüters Pollersbeck köpfte. 1:0 ein gefühltes Weihnachtsgeschenk. Endlich konnte die Kurve  „Nürnberg, Oh Baby, Baby, Nürnberg, Nürnberg, Oh Baby, Baby, Nürnberg, ist unser Leben schön“ singen. Es war der 13. Clubbtreffer nach einer Standardsituation in dieser Saison. In manchem Dinge sind wir richtig gut. Besser wären für meinen Geschmack aber herausgespielte Tore.

Endlich sahen die 24 406 frierenden Zuschauer, Minusrekord in dieser Saison und dies gegen ein Traditionsteam (!), ein Fußballspiel. Lautern wollte den Ausgleich und unsere Helden die Entscheidung. In der 76. Min. hatte Tim „wie spreche ich es aus“ Matavz die Chance zum 2:0. Es blieb leider nur die Chance. Die Nordkurve schien ziemlich eingefroren zu sein und blieb fast ruhig. Angefeuert vom Vor“sänger“ „ihr seid ein ganz schön müder Haufen, der hier in der Kurve steht“ bewegte sich die Kurve dann doch und kniete zu „Oh FCN – ein Leben lang“ hin, während die Mannschaft erfolgreich um den Ausgleich bettelte. Der XXL-Spieler, dürfen so große und starke Spieler gegen uns eigentlich antreten, Zoua köpfte in der 78. zum Ausgleich ein. Es war die einzige Aktion von Zoua im Spiel und wurde stark unterstützt von Dave „The Machine“ Bulthuis, der Zoua bei der Ecke einfach laufen ließ.

1:1 und beide Tore nach einer Ecke sagt eigentlich alles aus über die Spiel“stärke“ der beiden Teams. Nach einer kurzen Schreckpause fing sich unsere Klasseeelf und erhöhte den Druck. Schließlich gelang unserem Burgi der Staller, wem sonst, kurz vor Beginn der Nachspielzeit das 2:1 und explosionsartig war die Stimmung sprichwörtlich am Siedepunkt. Diese Wärme hielt auch über den 4 min. Nachspielzeit. Weswegen der Schieri 4 min. Zugabe gewährte war unverständlich und der Schlusspfiff sorgte für einen umjubelnden Hinrundenabschluss.

So konnte unsere extrem schwache Heimbilanz noch ein bisschen aufgebessert werden. Trotzdem 11 Punkte aus 8 Heimspielen sind viel zu wenige. Platz 9 in der Tabelle ist eigentlich Niemandsland. Bezeichnend, dass wir in der bisherigen Saison nur am 10. Spieltag mit Platz 8 besser standen. Nachdem aber fast alle Mannschaft vor uns am Wochenende Punkte ließen, haben wir sogar aufgeholt. Vor einen Jahr hatten wir zu dieser Zeit zwar 2 Punkte mehr, der Rückstand auf Platz 2 betrug aber 8 Punkte. 2016 fehlen „nur“ 7 Punkte zum direkten Aufstiegsplatz. Die Hoffnung stirbt ja zu Letzt und die Winterpause kann kommen.

Roland Hornauer

 

 

Zuviel Schwartz?

Clubb  gegen SV Sandhausen 1 : 3

Dank eines Auswärtstermins in der Dosentown musste ich wegen eines Heimspiels (!) um 6.00 Uhr aufstehen, um den Zug 7.48 Uhr ab Leipzig rechtzeitig zu entern. Dazu kommt noch der beschissene 13.00 Uhr Samstag Spieltermin. 13.00 Uhr am Samstag bedeutet für viele halt auch Vormittagsstress ohne Ende.

Hat zum Glück alles geklappt, die Bahn fuhr noch und gerade noch pünktlich geht es zum Stadion. Die Ultra versuchten vor dem Stadion Gelder für ihre „Spendenaktion Weihnachten“ zu sammeln, allerdings mit spür- und hörbaren Schwierigkeiten. „Von mir kriegen die keine Mark“, „Sollen schauen, wo sie ihr Geld bekommen“ oder „ich finanziere ihre bescheuerten Aktionen nicht“ war häufig zu hören. Da scheint die Stimmung nach den Ereignissen von Karlsruhe massiv gekippt zu sein, wenn selbst eine Sammlung für gemeinnützige Organisationen so aufgenommen wird. Im Stadion dann gab es eine weitere Spendensammlung. Dieses Mal vom Clubb selbst unter dem Motto „Nürnberg GEWINNT“. Irgendwie doof, wenn sogar bei einen guten Zweck konkurriert wird.

„Nürnberg GEWINNT“ stand dann sogar auf den Trikots unserer Helden, hoffentlich stimmt dies auch.

20 min. vor Anpfiff wurde in der Nordkurve wieder eifrigst Fahnen geschwenkt, na gut, Fan und Eintrittszahler muss halt nicht immer das Spiel sehen. Der Gästeblock war spärlich mit Kurpfälzern besetzt, gefühlt ein Bus verlor sich im Block, angeblich sollen es aber tatsächlich 200 aus der Metropole Sandhausen sein, die den Traditionsverein aus dem Hardtwald mit insgesamt rund 845 Vereinsmitgliedern unterstützten.

Beide Vereine spielten mit Trauerflor und zu Beginn gab es eine Schweigeminute. Natürlich nicht für den Nürnberger Alt OB Peter Schönlein, sondern für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Kolumbien darunter war ja der Brasilianische Fußballverein Chapeconese. Passend präsentierten die Gästefans ein Spruchband „RIP Chapeconese“.

In den ersten 20 min. versuchte der Ruhmreiche schnell nach vorne zu spielen und erarbeitete sich einige Chancen. Nicht umsonst hat der Clubb in 35 Ligaspielen in Folge immer mindestens ein Tor geschossen. Bei der ersten Ecke der Sandackermannschaft war sogar der Gästebus dank ihres Vorsängers zu hören. Es sollte nicht zum letzten Mal sein. Die Nordkurve dagegen wurde vom UN Vorsänger nach 35. Min. massiv  kritisiert. „Nordkurve ihr seid fast ein Totalausfall“, „ihr müsst den Ball ins Tor schreien“ und „Gehma Nordkurve“ hieß es. Da wurden die Zielpersonen doch massiv verwechselt. Es war die Mannschaft, die relativ leidenschaftslos und ohne letzten Einsatz kickte. Die Kurpfälzer, zusammengesucht und taktisch geschult von unserem Wundertrainer Alois Schwartz, suchten den Zweikampf, agierten ständig an der Grenze zur Unfairness und bei Ballbesitz spielten sie schnell und weit in Richtung unserer hüftsteifen Abwehr. So war der 1:0 der Kurpfälzer typisch. Ein weiter Pass rechts in die unbesetzte Clubbhälfte. Dave „The Machine und leider nicht der Schnellste“ Bulthuis bewegte sich Richtung Ball und setzte zu einer Horst Weyerich Gedächtnis Fluggrätsche an. Im Stile von Horst verfehlte er den Ball und leider – Horst ist dies früher selten passiert – auch den wisselflinken Sandhausner. Der passte nach Innen und der völlig freistehende Wooten machte in der 28. Min sein Tor. Danach stellten unsere ruhmreichen Helden das Spielen ein, statt Chancen wurden fast nur noch Fehlpässe von der „Kreativ“-Abteilung kreiert.

Hoffnung keimte ab der 42. Min auf. Stefan Kulovits von den Gästen sah berechtigt Gelb-Rot. Unser sehr sozial eingestellte Edgar Salli, schon mit Gelb belastet, leistete sich anschließend im Sandhauser Strafraum ein sehr dummes Foul und wollte wie im Spiel gegen Union Berlin die gegnerische Unterzahl rasch ausgleichen. Leider spielte der Schieri nicht mit und unser cleverer Trainer Schwartz wechselte Edgar „nicht der Prib“ zur Halbzeit aus, um die Überzahl zu sichern. Apropos cleverer Trainer warum war das Gästeteam perfekt auf uns eingestellt und Schwartz konnte unseren Helden kein Rezept gegen seine frühere Mannschaft vermitteln?

Im Pausengespräch herrschte noch große Zuversicht. „Ich leg mich fest 6:1“, „mir passt ein 5:1“ und „gegen die musst einfach gewinnen“, waren durchgängig die zu hörenden Einschätzungen.

Die 2. Halbzeit war dann tatsächlich sehr überraschend. Von einer Überzahl war nichts zu spüren. Chancenlos blieb der Ruhmreiche und die früheren Schwartz-Schüler spielten gefährlicher und konterten geschickt. In der 56. Min. spielten die früheren Schwartzies von links außen in das hintere rechte Mittelfeld des Clubb. Unser Goalgetter Burgstaller schaute gelangweilt, blieb stehen, da wohl für immer von Abwehraufgaben befreit – fängt eigentlich nicht vorne die Defensivarbeit an? – die Sandhausner Nr. 24, Philipp Klingmann kann unbedrängt den Ball aufnehmen, schießt aus rund 25 Meter und unser Dave kann zum 2:0 abfälschen. So schnell werden Halbzeittipps futsch. Statt sich aufzubäumen spielte der Clubb weiter grotenschlecht. Der „kleine Bub“ ging deshalb leider in einem Pfeifkonzert der Nordkurve unter. In der 76. Min. konterten 3 Sandhausner die komplette schlafende Defensivabteilung des Clubb aus und es stand sogar 3:0.

Offensichtlich wurde das 2:2 im letzten Heimspiel gegen den Aufsteiger Würzburg nur schön geredet, als daraus zu lernen. Kopfschütteln, blankes Entsetzen und eisiges Schweigen (UN) waren die Reaktionen in der Kurve. Die anschließend angestimmten Rufe und Lieder „Europapokal“, „Erste Runde Bukarest, zweite Runde Rom, in Kopenhagen schellt das Telefon…“, „Deutscher Meister wird nur der FCN“ oder„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ waren der berechtigte Hohn und Spott bzw. die passende Kommentierung der Leistung unserer teuren Mannschaft. Das 1:3 unseres Goalgetters Burgstaller war dann nur noch Kosmetik. Die Kurpfälzer waren den 4:1 aus ihrer Sicht bis zum Abpfiff deutlich näher als wir dem 2:3. „Nürnberg gewinnt“ stand an diesem Samstag leider nur auf dem Trikot. Das Bahnchaos zwischen Vach und Hirschaid mit einem völlig unzureichenden Schienenersatzverkehr und deshalb Hunderten über Stunden gestrandeten Clubbfans passte dann gerade noch zu diesem Tag.

Roland Hornauer

 

 

Pleite bei der Saisoneröffnung

Urlaubsbedingt und wegen privater Termine war das Spiel gegen die blauen Nordösterreicher mein Saisonauftakt. Passend zum Auftakt war es knallheiß, deutlich über 30 Grad und selbst der Montagabendtermin brachte kaum Kühlung. Passend zum Gegner war der Himmel strahlend blau und so schwitzten 30.635 im Stadion. Die Gästefans füllten gerade ihre 2 Blöcke, der Rest der Südkurve blieb gähnend leer. Clubb gegen 60 ist halt kein Derby, da fehlt doch Etliches. Unfreundlich wie die Nordösterreicher sind, wurscht ob Blau oder Rot, versuchten sie mittels Sprechchöre die „Legende“ zu stören. War überhaupt nicht nötig, denn die Dösköpfe der Stadionregie spielten nach der Hälfte der „Legende“ mit voller Lautstärke Metallica! Soviel zum Thema Traditionsverein.

Wegen des Spiels musste niemand schwitzen. Der Clubb drosch auch ohne die verletzten Abwehrlegenden Margreitter und „Heiner“ Schäfer die Bälle blind nach vorne, nach dem Motto hoch und weit zum Gegner. Dieser hatte die reifere Spielanlage und kombinierte munter vor sich hin. In der elften Minute luchste der alte Olic unserer Nachwuchshoffnung Mühl am Seitenrand einfach den Ball ab und passte flach auf Mölders. 0:1, zum Glück nicht lange. Ungewollt stolperte sich Capitano Brecko zu einen Solo in der 60er Hälfte, der Ball kam zu unserem bekannten Goalgetter Matavz, mindestens die halbe Nordkurve googlte nach der Ausleihe den Namen, und nach sechs Minuten stand es 1:1. Nur 1:1, denn Sekunden nach dem Ausgleich stand unser berühmter Matavz frei vor dem Münchner Torhüter. Leider vergab er.

Das Spiel lief weiter, Sechzig spielte und der Clubb drosch unentwegt entweder planlos die Bälle vor oder verzögerte mit einen langsamen Aufbau in der eigenen Hälfte das Spiel. Überragend wie unser Mittelfeld um Alushi das Spiel langsam machen kann. Unsere Helden machten mit ihrer Körpersprache auch deutlich, es ist kein Derby. Kampf, Leidenschaft und Agressivität ist in diesem Spiel nicht nötig. Lediglich Edgar Salli versuchte immer wieder Schwung rein zu bringen und hatte nach einer halben Stunde Pech, den sein Distanzschuss ging an den Pfosten.

In der Halbzeitpause wurde das Liedgut „Auswärts nur dabbei…“ oder „Scheiss Kleeblatt….“ für das anstehende Derby aufgefrischt und es kam zum Highlight des ganzen Spiels, den Auftritt der Cheerleaders.

Die 2. Hälfte war dann sogar noch schlechter als die Erste. Fehler über Fehler oder Not gegen Elend. In der 60. Minute sorgten die Fans für Stimmung. Die Nordkurve sang „Als ich ein kleiner Bub war…“ und die Blauen reckten kollektiv ihre Schals nach oben und brannten anschließend relegationswürdig Pyros ab.

In der 73. kam der bis dahin kaum auffällige „Burgi“ Burgstaller seiner Auswechslung zu vor und flog mit Gelb-Rot vom Platz. Die Kurve rief folglich (???) „Guido Burgstaller schalalala….“. Die nächsten Minuten spielte nur 60 und nutzte das Durcheinander im Clubbhühnerhaufen in der 79. zum Siegtreffer. Anschließend setzten unsere Helden alles auf eine Karte, waren auf einmal druckvoll und hatten sogar einige Chancen, zuletzt der stürmende Torwart Kirschbaum. Leider ohne Erfolg und die ersten „Wir haben die Schnauze voll“ Rufe waren zu hören. Nach dem Abpfiff verabschiedete die Nordkurve ihre Helden mit „Wir wollen Euch kämpfen sehen“ nach einen nur äußerlich heißen Abend in die Kabine.

Roland Hornauer

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